Bürgerlich CVP, FDP +

09.03. 2021 Convid-19 ist wohl das grösste Problem seit März 2020 und es herrscht  immer noch grösste Unsicherheit, Politik kontra Wissenschaft, kontra Bundesrat  und es gibt tatsächlich Meinungen die Verbreitung der Viren könne per Datum aufgehoben werden ähnlich wie Anwälte die Unschuld von Tätern zu beweisen versuchen!
12.10.2020 Verhindert durch ein gesundheitliches  Problem konnt ich meine Meinung nicht früher veröffentlichen.
Die CVP nennt sich nun die Mitte und stellt damit selbst das C "christlich" in Frage aus der Werbung ist bekannt, eine neue Etikette sorgt für Aufmerksamkeit wie verhält es sich mit dem Inhalt?
Auf Grund meiner Erfahrungen in der Politik, wie im Grossrat hatte ich mit allen Parteien zu tun und alle wollen ja die einfachen Bürger/innen vertreten so die Werbung für den 18. Oktober 2020!
Es ist richtig, bei Abstimmungen in den Parlamenten konnte die CVP die Entscheide nach links oder rechts beieinflussen. Aber inder Summe war dies meistens rechtsbürgerlich den Eigentümern entsprechend. Auch die Profile von Vimentis mit der achtfachen Beurteilung zeigendies auf!
16.10.2019 Der Wahlkampf geht zu Ende
Die Werbung und Bewerbungen für Stimmen gibt auch ein Bild!
So ist es eindeutig, die CVP ist eine bürgerliche Partei sowohl die Ständeratskandidatin Binder wie die meisten CVP Kandidaten/Innen erscheinen beim Gewerbeverband. Der christliche Flügel ist eine kleine Gruppe und auch dieser geht auf Distanz zu den "Linken"
19.09.2019: Was ist Bürgerlich, Links, Mitte oder Rechts, Raitings aller Art zeigen auf die Politik in den vergangen Jahren, der WWF fragt wie umweltfreundlich waren die Parteien. (Umweltraiting.ch) 
So ist es auffällig die SP und die Grünen liegen bei über 97%, die EVP und GLP über 90% Zustimmung im Mittelfeldteilensich CVP 49% und BDP 64%, die FDP auf 22% und die SVP auf nur 5% 
Dieses WWF Raiting gibt Aufschluss über die Denkweisen politischer Meinungen auch zwischen konservativ und fortschrittlich! Umweltbewusst und Umweltverantwortlich! 

Eine frühere Zusammenfassung: Diese Frage habe ich mir oft gestellt und versuche Antworten zu geben. Diese Wahrnehmungen über CVP, FDP, SVP, und weiter rechts politisierende, Parteien begannen 1969/70 als aktiver Sozialdemokrat in der Gemeinde, im Bezirk, im Kanton bis zur nationalen Politik. Etwelche bürgerliche Exponenten glaubten immer wieder zu Wissen, - wie Sozialdemokraten denken. Die Mitte befand  darüber ob die Zeit reif ist für Sozial- und Frauen-Themen. Bis zum Mauerfall in Berlin wurde man einfach in den Osten verbannt. Dies ist immer noch so, mit der Verteufelung von fortschrittlichen Vorschlägen wie bei der Migration, Asylwesen,  Drogen- der  Umwelt-Politik, wird man zur Zielscheibe von konservativen Machtmenschen. Alleine sechs Schriften von Christoph Blocher über „Freiheit statt Sozialismus“ wurden im Lande verteilt.
Mit gegenseitigem Respekt könnte man sachlich und konstruktiv über alle Themen streiten! Die Pioniere werden bei der  politischen Umsetzung von den rechts-bürgerlichen Populisten behindert und polemisch bekämpft.

Einige Beispiele und deren Verdrängungsmechanismen:
Regional- und Landesplanung
- Wir wollen keine sozialistische Planwirtschaft - Wohnbauförderung – sind keine Staatsaufgaben.
Die Krankenversicherungen – Der Kantönligeist ist unüberwindbar, die Versicherungen sind die Themenführer, die  Politik hinkt hinterher.

Aus dem Umweltbereich, Seveso und der Sando-Brand liessen zwar aufhorchen, aber Entsorgungsprobleme von der Abfallbewirtschaftung, der Kernenergie, der Wiederverwertung sowie der Rückgewinnung von Stoffen aller Art wurden zulange negiert. Die Politik muss machbare Ziele vorgeben und nicht umgekehrt.                                                                                                                                                                                 Die Sanierungen von Sondermülldeponien auch diejenige von Kölliken lassen Grüssen. Mit nur technischen Beurteilungen können so komplexe Probleme nicht gelöst werden und kosten nun viel Lehrgelt. Mangelnde oder fehlende Kontrollsystem lassen Umweltsündern weiterhin viel Spielraum von Littering bis Entsorgungen aller Art (Keine Meisterleistung der Ingenieure, fehlendes vernetztes Denken)

Zum Klimawandel, einerseits die rücksichtlosen Ausbeutungen der Rohstoffe der Erde, sowie die Überfischung in den Weltmeeren. Aus den Augen aus dem Sinn war einmal die Devise, Versenkung in den Seen und Meeren und was in die Luft abgeben wird, kommt nicht mehr zurück! ( Die Wissenschafter der Regelkreise beweisen schon längst die Folgen, Frederic Vester)
Die echten Probleme mit dem Wald wurden leider überzeichnet, (Waldsterben) doch der Vitalitätsverlust des Waldes geht munter weiter.
Landwirtschaftpolitik, es waren in den 80-iger Jahren die Sozialdemokraten welche konsequent mehr Rücksichtnahme beim Artenschutz von Pflanzen und Tieren forderten. (Vor den Grünen)

Ein erlebtes Beispiel als Grossrat, eine Kommission besuchte einen Entsorgungsbetrieb. Ich stellte einige gravierende Mängel fest, die Sachver-ständigen wie die Politiker reagierten nicht auf die Hinweise. Die Gefahren für die Mitarbeiter beschäftigten mich und ich besprach die Situation mit der zuständigen Fachstelle, bat selbstverständlich um diskrete Bearbeitung.   Das Resultat war, eine heftige Rüge mit Belehrungen seitens der Kommission, - eine bürgerliche Schelte.

Es ist nie zu spät - alte Denkweisen müssen überwunden werden - nur der Dialog führt weiter!